BMBF-Projekt KAHR für Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: Klima-Anpassung, Hochwasser und Resilienz

 

 

 

 

Über uns

Der Wasserverband Eifel-Rur reinigt im deutschen Einzugsgebiet der Rur von der Nordeifel bis ins Heinsberger Land und von Aachen bis Düren das anfallende häusliche sowie industrielles Abwasser in 43 Kläranlagen. Dabei handelt es sich um eine Gesamtabwassermenge von im Schnitt zwischen 125 – 130 Mio. Kubikmeter. Im Zusammenhang mit der Abwasserreinigung betreut er zudem ca. 800 Sonderbauwerke wie Regenrückhaltebecken und Pumpstationen. 

Ebenso unterhält er 1.900 Kilometer Gewässerstrecken und erfüllt Aufgaben des Hochwasserschutzes an Fließgewässern. Dazu verfügt er unter anderem über 53 Hochwasserrückhaltebecken. 

Außerdem betreibt er in der Nordeifel sechs Talsperren mit einem Gesamtstauvolumen von ca. 300 Mio. Kubikmetern, stützt mit seinen Wasservorräten die Trinkwasseraufbereitung in der Region und stellt die Brauchwasserversorgung von Wasser nutzenden Industrie- und Gewerbebetrieben sicher.

Der Verband hat seinen Sitz in Düren und ca. 620 Beschäftigte. Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 2.087 km², darin leben ca. 1,1 Mio. Menschen.

 

Unsere Ziele in KAHR

Das nach dem Hochwasserereignis Juli 2021 auf den Weg gebrachte Projekt “Hochwasserresiliente Stadt- und Gebietsentwicklung Inde/Vicht” liefert zahlreiche Maßnahmenideen, welche potentiell zur Steigerung der Hochwasserresilienz beitragen können. 

Die Wirksamkeit technischer Hochwasserschutzmaßnahmen werden sukzessive auf potentiell mögliche Hochwasserereignisse untersucht.

Die Untersuchungskette erfolgt mit detaillierten Einzugsgebietsmodellen für die Hydrologie, die Hydraulik und die Schadenspotentiale. 
Die Ergebnisse werden analysiert, miteinander verknüpft und dienen schlussendlich der Kosten-Nutzen-Analyse und Priorisierung der wirkungsvollsten Maßnahmen.
Dabei wird auch der Einfluss des Klimawandels auf hydrologische Prozesse und demzufolge auf den Umfang der Maßnahmen berücksichtigt.

Die schlussendliche Planung und Umsetzung von technischen Hochwasserschutzanlage bedarf einer frühzeitigen Beteiligung aller Betroffenen. 
Über ein vom IWW und dem Wasserverband Eifel-Rur betreutes Projektbüro in NRW wird die Kommunikation zwischen dem KAHR-Projekt und Kommunen, Landkreisen und Landesorganisationen stattfinden. 

 

Kontaktdaten

Dr. Gerd Demny
Eisenbahnstr. 5
52353 Düren
Telefon: +49 2402 494 1041
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Susanne Kozerke
Eisenbahnstr. 5
52353 Düren
Telefon: +49 2402 494 1066
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Projektbüro NRW

Frau Stefanie Wolf, M.Sc.

Tel:  +49 (0) 241 80 25748
E-Mail: kahr-nrw@iww.rwth-aachen.de

Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der RWTH Aachen University
Mies-van-der-Rohe-Straße 17 | 52074 Aachen


Projektbüro RLP

Frau Tanja Nietgen

Tel:  49 (0) 2641 973 570 
E-Mail: kahr-rlp@iqib.de

IQIB  -  Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung GmbH
Wilhelmstr. 56 | 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

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