In dieser Woche jährt sich das verheerende Starkregen- und Hochwasserereignis vom Juli 2021 zum zweiten Mal. Um mehr darüber zu erfahren, welche Schäden Betroffene erlebten und wie der Stand des Wiederaufbaus bei ihnen ist, wurde im Projekt KAHR durch die Universität Potsdam, die Universität Stuttgart und den Landkreis Ahrweiler eine Befragung im Landkreis Ahrweiler durchgeführt.
Die Ergebnisse der KAHR-Befragung zum Thema “Auswirkungen des Hochwassers 2021 und der Stand des Wiederaufbaus” wurden nun in einem Steckbrief aufarbeitet und veröffentlicht.
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes HoWas2021: Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021 wurde von der Arbeitsgruppe Geographie und Naturrisikenforschung des Instituts für Umweltwissenschaften und Geographie der Universität Potsdam bereits im Sommer 2021 eine Kurzbefragung zur Warnsituation vor den Starkregen- und Hochwasserereignissen im Juli 2021 durchgeführt.
Bei der Onlinebefragung nahmen insgesamt 1351 Personen teil. Die Befragung machte deutlich, welche Verbesserungsmöglichkeiten es bezüglich Hochwasserwarnungen aber auch der Eigenvorsorge der Bevölkerung gibt. Für die besonders schwer getroffenen Landkreise Ahrweiler, Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und StädteRegion Aachen wurden die Befragungsergebnisse in Form von Steckbriefen aufarbeitet.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich die Zeit genommen haben an unseren Befragungen teilzunehmen und ihre Erlebnisse mit uns zu teilen!
Die Steckbriefe sind online hier verfügbar.