Durch die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 wurden im Ahrtal über 70 Prozent aller Brücken beschädigt oder sogar vollständig zerstört. Bis heute bedeutet dies große Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr – der Aufbau der Brücken ist daher ein zentraler Punkt in den Wiederaufbaumaßnahmen in der Region.
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Das KAHR-Wissenschaftsteam unterstütz diesen Prozess und untersucht dazu die Brücken entlang der Ahr: Mit Hilfe von Drohnenaufnahmen werden Geländemodelle erstellt und als Basis für hydraulische Simulationen genutzt, um zu verstehen, wie und in welchem Umfang die bestehenden Brücken das Hochwasser im vergangenen Jahr beeinflusst oder verstärkt haben.
Mittels der Simulationen lassen sich so wissenschaftlich fundierte Handlungs- und Bemessungsempfehlungen entwickeln, um speziell auf den Standort angepasste neue Brücken zu errichten.
Den vollständigen Beitrag zum Teilprojekt des KAHR-Forschungsvorhabens finden Sie hier.