Eröffnet wurde die Veranstaltung am 27. Januar 2022 durch die beiden Sprecher des Programmes für Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf vom Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft (IWW) der RWTH Aachen University und Prof. Dr.-Ing. Jörn Birkmann vom Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart begrüßten rund 50 Teilnehmer:innen aus den Institutionen der Verbundpartner zum virtuellen Workshop.
Anschließend richtet die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Frau Judith Pirscher, ihre Grußworte an die Anwesenden: Sie hob hervor, dass mit dem Projekt KAHR die Klima-Resilienz in den betroffenen Regionen gestärkt werden soll und neben einer reinen Betrachtung des Hochwasserereignisses, ein wesentlicher Fokus auf der wissenschaftlichen Begleitung des Wiederaufbaus liege.
Das Workshop-Programm startete zunächst mit einer Vorstellung aller beteiligten Verbundpartner, bevor die Bearbeitung fachlicher und organisatorischer Fragen in Kleingruppen folgte. Themen waren unter anderen die Modellierung des Hochwassers, bei der auch bestehende Schutzmaßnahmen geprüft werden sollen. Auch das räumliche Risikomanagement wurde adressiert mit Blick auf vulnerable und kritische Infrastrukturen und Möglichkeiten des Wasserrückhaltes. Die Vernetzung von Akteuren innerhalb der beiden Bundesländer, aber auch der Wissenstransfer zwischen den Modellregionen war ein zentraler Punkt des Workshops.
Begleitet wurde das Programm von Impulsvorträgen, unter anderem von Frau Dr. Lea Heidbreder, Vorsitzende der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ des Landtag Rheinland-Pfalz und Frau Dr. Annalena Goll Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität RP, die auch die Bereitschaft zur Innovation vieler Kommunen hervorhob.