Das Hochwasser-Infomobil fährt nun seit April 2022 durch die vom Hochwasser 2021 betroffenen Gebiete in NRW und RLP. Es sind mittlerweile 26 Orte angefahren worden. 450 Bürger*innen konnten beraten werden.
Seit Mai 2022 werden die Besucher*innen nicht nur von unserem Fachpersonal beraten, es wird ihnen auch die Möglichkeit gegeben, in einem Fragebogen die persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit den Fluterlebnissen mitzuteilen und so unsere Arbeit zu unterstützen. Bisher wurden rund 300 Fragebögen ausgefüllt.
Des Weiteren ist die mobile Ausstellung um viele Exponate und diverse Informationsmaterialien zur Eigenvorsorge für den bestmöglichen Starkregen- und Hochwasserschutz ergänzt worden. Der Auftritt des Infomobils ist allerorts gerne gesehen. Die Menschen freuen sich über die Informationen, die Sie bekommen und beteiligen sich gerne an der Umfrage. Manche von ihnen möchten das KAHR Projekt unterstützen und entwickeln Eigeninitiative. So ließ uns ein Besucher diese Bilder aus dem Pfarrheim in Antweiler/Ahr zukommen.
Sie zeigen Aufzeichnungen der Schäden von den Flutkatastrophen von 1601 und 1804.
Für die Kontaktaufnahme mit einem Hochwasser-Pass Sachkundigen für eine persönliche und individuelle Beratung am Haus werden den Bürger*innen Visitenkarten ausgehändigt. Von den Sachkundigen wird nicht nur der Hochwasser-Pass ausgestellt. Bei ihnen können auch umfangreiche Einzelberatungen, die den Zeitrahmen am Infomobil sprengen, gebucht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hkc-online.de/